Kindergarten Steinrode "Sonnenschein"

Kindergarten Steinrode
"Sonnenschein"
Werningeröder Dorfstraße 9
37345 Sonnenstein
Leiterin: Frau Kunze
Tel.: 036077 / 20736 E-Mail: k.kunze@diakoniewerk.com

 

Hier im Kindergarten leben wir die Lebensfreude

und Lebhaftigkeit unserer Kinder mit….

 

Wer sich unserem Kindergarten „Sonnenschein“ nähert, der hört und sieht zuerst einmal: da ist reichlich Leben drin. Da wird gespielt und gebastelt, gesungen und gesprungen, gefeiert und gelacht. Da ist so viel Leben drin, dass man manches Mal überrascht den Atem anhält.

  

Lage und Haus

Unser Kindergarten gehört zum Mittelpunkt der Ortschaft Werningerode und der benachbarten Ortschaft Epschenrode mit insgesamt ca. 500 Einwohnern. Wir sind umgeben von Wäldern, Wiesen und Feldern, die uns viel Raum für Wanderungen und Naturerfahrungen ermöglichen.

1988 haben wir das Gebäude hier als Kindergarten bezogen, damals in Trägerschaft des Lift – Vereins Nordhausen. 1993 übernahm dann die Diakonie unsere Einrichtung sowie den Kindergarten in Stöckey und ist seither unser Träger.

Das Haus erstreckt sich über drei Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich die Garderobe, Küche, Lagerräume, der Personalraum und die Gruppenräume und Sanitäranlagen für die große Gruppe. Im Obergeschoss sind der Krippenbereich mit einem separaten Schlafraum, die Gruppenräume der mittleren Gruppe, Sanitärbereiche für Kinder und das Personal und das Büro. Außerdem haben wir noch einen Sport- und Bewegungsraum im Dachgeschoss.

Die Räume sind großzügig und anregungsreich gestaltet und bieten den Kindern viele Möglichkeiten für Bewegung und Aktivitäten, aber auch zum Ruhen und Entspannen. Sie orientiert sich an der Altersstruktur und an konzeptionellen Aspekten.

Das weitläufige Außengelände mit unterschiedlichen Spielgeräten, Kletterbäumen, einem Sinnespfad und Sandkästen bietet den Kindern viel Raum für Bewegung und kreative Tätigkeiten. Ein kleiner Garten mit Hochbeeten, Obstbäumen, Obstbüschen und einem Insektenhotel ermöglichen das bewusste Leben mit und von der Natur.

In unserer Einrichtung können 50 Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt betreut werden.

  

Träger und Personal

Wir sind ein evangelischer Kindergarten in Trägerschaft der Diakonie in Nordhausen Stiftung „Maria im Elende“ GmbH.

Zur Zeit arbeiten 4 Erzieherinnen, 1 Heilerziehungspflegerin, 1 Heilpädagogin sowie 2 Hauswirtschaftskräfte und ein Haustechniker in Teilzeit bei uns. Die beiden Kindergärten in Steinrode und Stöckey werden von einer Leiterin betreut.

 

Unser Leitbild

Ein Kind ist wie ein Schmetterling im Wind,

manche können höher fliegen als andere,

aber jedes fliegt so hoch es kann.

Warum sollte man eins mit dem anderen vergleichen?

Jedes ist anders.

Jedes ist besonders.

Jedes ist wunderbar.

 

Unsere pädagogische Arbeit

Grundlage unserer pädagogischen Arbeit bildet der Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 18 Jahre. Außerdem orientiert sich unsere Arbeit am Leitbild der Einrichtung sowie dem Leitbild der Diakonie Nordhausen.

Aufbauend auf dem Konzept des situationsorientierten Ansatzes sind wir Pädagogen begeisterte Zuhörer und tatkräftige Helfer, wir geben Impulse und wecken die Neugier der Kinder. Dabei berücksichtigen wir die Persönlichkeit und Individualität jedes Einzelnen, knüpfen an den Stärken an und geben jedem die Zeit, die es für seine Entwicklung braucht.

Unser Kindergarten ist als Ort des gemeinsamen Lebens und Lernens zu verstehen, in dem sich die Kinder wohl fühlen und viel erleben. Er ist für sie ein täglicher Lebensraum, in dem sie spielen, lernen, essen, sich ruhen, streiten und wieder vertragen, mit Freunden zusammen sind oder sich einen Ort zum Alleinsein suchen.

Wir Pädagogen geben den Kindern die Möglichkeit, ihr Leben Stück für Stück zu entwickeln und stärken sie gleichzeitig in ihrem Selbstwertgefühl und ihrer Eigenverantwortung. Außerdem vermitteln wir ihnen Werte und Normen, die für das Leben in der Gesellschaft von Bedeutung sind.

  

Tagesablauf und Schließzeiten

Unser Kindergarten hat montags bis freitags von 6.30 bis 16.30 Uhr geöffnet (außer an Feiertagen). Der Tagesablauf ist den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder in der jeweiligen Altersgruppe angepasst.

  

Tagesablauf für die Krippe und die mittlere Gruppe

     6:30 -   8:00 Uhr Frühdienst, Begrüßung der Kinder, Zeit für Gespräche mit den Eltern, gemeinsames Spiel

     8:00 -   8:30 Uhr gemeinsames Frühstück in den Gruppen, Ankommen der letzten Kinder

     8:30 -   9:00 Uhr Waschen und Zähne putzen, Freispiel

     9:00 - 11.15 Uhr individuelle Angebote, Spielzeit, Aufenthalt im Freien

   11:15 - 12:00 Uhr   Mittagessen und Vorbereiten für die Mittagsruhe

   12:00 - 14:00 Uhr Mittagsruhe

   14:00 – 14:30 Uhr Vesper

   14:30 - 16:30 Uhr Ausklang, Abholzeit, gemeinsames Spielen im Freien oder in den Räumen,

                                   Zeit für Gespräche mit den Eltern    

 

 

Tagesablauf für die große Gruppe

     6:30 -   8:00 Uhr Frühdienst

                                  Begrüßung der Kinder, Zeit für Gespräche mit den Eltern, gemeinsames Spiel

     8:00 -   8:30 Uhr gemeinsames Frühstück in den Gruppen, Ankommen der letzten Kinder

     8:30 -   9:00 Uhr Waschen und Zähne putzen, Freispiel

     9:00 - 12:15 Uhr individuelle Angebote, Spielzeit, Aufenthalt im Freien

   12:15 - 13:00 Uhr   Mittagessen und Vorbereiten für die Mittagsruhe

   13:00 - 14:00 Uhr Mittagsruhe

   14:00 – 14:30 Uhr Vesper

   14:30 - 16:30 Uhr Ausklang, Abholzeit, gemeinsames Spielen im Freien oder in den Räumen,

                                   Zeit für Gespräche mit den Eltern    

 

In den Sommerferien haben wir eine zweiwöchige Schließzeit, die wir mit dem Kindergarten in Stöckey absprechen. In dieser Zeit haben Eltern, die keinen Anspruch auf Urlaub haben, die Möglichkeit, ihr Kind in die Einrichtung nach Stöckey zu bringen.

Auch an Feiertagen sowie zwischen Weihnachten und Neujahr hat der Kindergarten geschlossen. Zusätzlich nutzen wir jährlich noch 2 bis 3 Brückentage für unsere Teamweiterbildungen.

Die Schließzeiten und Brückentage werden mit den Elternvertretern und unserem Geschäftsführer abgestimmt und beschlossen.

  

Aufnahme von Kindern

Unsere Türen stehen jedem offen, Kindern aus der eigenen Ortschaft und Kindern aus Nachbarortschaften. Im Rahmen freier Kapazitäten nehmen wir das ganze Jahr über Kinder auf. Hierbei orientieren wir uns an den Bedürfnissen der Familien.

Wenn Sie Ihr Kind in unserem Kindergarten betreuen lassen möchten, dann haben Sie schon vorher die Möglichkeit, sich unser Haus anzusehen. In einem persönlichen Gespräch mit der Leiterin lernen Sie die Einrichtung kennen und erfahren alles Wichtige über strukturelle, personelle und finanzielle Rahmenbedingungen. Außerdem erhalten Sie alle Aufnahmeanträge, die Sie spätestens 6 Monate vor der Aufnahme im Kindergarten wieder abgeben müssen.

Einmal im Monat findet unsere Krabbelgruppe statt, die Sie gern besuchen können. Dort lernen Sie auch andere Kinder und Eltern kennen, die Sie und Ihr Kind durch die Kindergartenzeit begleiten werden.

Ca. 4 Wochen vor der Aufnahme Ihres Kindes findet ein weiteres Gespräch mit Ihnen und der zukünftigen Gruppenerzieherin statt. In diesem erfahren Sie alles über den Verlauf der Eingewöhnung und erhalten eine Mitbring-Liste für Sachen, die Ihr Kind im Kindergarten benötigt. Des Weiteren geben Sie uns alle wichtigen Informationen über Ihr Kind mit, z.B.

  • Was kann mein/unser Kind schon?
  • Wie sieht es mit dem Ess- und Trinkverhalten aus?
  • Gibt es chronische Erkrankungen?
  • Wie sieht es mit der Sauberkeitserziehung aus?
  • Etc.

Die Eingewöhnung selbst beginnt mit dem ersten Tag der Aufnahme. Diese gestalten wir nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell. Bitte geben Sie Ihrem Kind die nötige Zeit, die es braucht, um sich an die neue Umgebung und neue Bezugspersonen zu gewöhnen. Dies kann bis zu 4 Wochen dauern, mindestens jedoch 2 Wochen.

Begleitet wird der Übergang von Zuhause in den Kindergarten sowie die gesamte Eingewöhnungszeit durch eine enge Zusammenarbeit zwischen der Leitung, den Pädagogen und Ihnen als Eltern.

 

Erziehungspartnerschaft

Die Betreuung in unserem Kindergarten ist familienergänzend. Deshalb messen wir dem Kontakt zu den Eltern eine große Bedeutung bei. Sie sind die Experten für ihr Kind.

Das wichtigste Ziel, das eine Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften verfolgen soll, ist das Wohl des Kindes. Sowohl Eltern wie auch Pädagogen sind für das Wohl des Kindes verantwortlich. Das setzt voraus, dass sich Beide Seite an Seite stellen und den Blick gemeinsam auf das Kind richten.

Eine Partnerschaft eingehen, das heißt auch, sich dem Anderen zu öffnen. Elternhaus und Kindergarten müssen bereit sein, in den Austausch zu treten, offen darüber zu sprechen, wie sie das Kind und sein Verhalten erleben, über Situationen im Kindergarten und der Familie auszutauschen und gegebenenfalls auch über Probleme in der Familie zu berichten.

Wir gestalten unsere Arbeit gegenüber den Eltern transparent, indem wir sie über besondere Betreuungs- und Bildungsangebote, inhaltliche Schwerpunkte unserer Arbeit, aktuelle Projekte u.ä. informieren.

Diese Partnerschaft erfordert von beiden Seiten Respekt, Vertrauen, Geduld, Akzeptanz, Toleranz, Ehrlichkeit, Dialogbereitschaft und Veränderungsbereitschaft. Sehen sich beide Partner als gleichwertig an, steht einer erfolgreichen Zusammenarbeit nichts mehr im Weg.

Eine gut funktionierende Erziehungspartnerschaft wirkt sich nicht nur positiv auf die Entwicklung des Kindes aus, sondern ist auch ein Gewinn für Familien und Pädagogen.

In unserem Kindergarten leben wir Erziehungspartnerschaft in Form von

  • Informationsgesprächen
  • Aufnahmegesprächen
  • Elternabenden
  • Themenelternabende (nach Wünschen der Eltern gestaltet)
  • individuellen Elterngesprächen/ Entwicklungsgesprächen
  • Elternmitarbeit/ Ehrenamt
  • Elternmitwirkung bei Festen und Veranstaltung
  • Elternvertreter
  • Eltern-Erzieher-Stammtisch
  • Elternberatung
  • Informationen über Elternbriefe und Aushänge
  • Elternumfrage zur Verbesserung der Qualität und pädagogischen Arbeit
  • Arbeitseinsätze
  • Benefizkonzerte/Wohltätigkeitsveranstaltungen

Durch eine gute Erziehungspartnerschaft kann Kontinuität zwischen beiden Lebensbereichen gewährleistet, der größtmögliche Bildungserfolg erreicht und die kindliche Entwicklung am besten unterstützt werden.

Zusätzlich treffen sich mehrmals im Jahr die Elternvertreter mit den Pädagogen. Sie stehen stellvertretend für alle Eltern im Kindergarten und werden in wichtige Prozesse, z.B. konzeptionelle oder personelle Veränderungen, Planung von Festen, Beschwerdemanagement usw. einbezogen.

 

Wenn Sie neugierig auf uns geworden sind und mehr erfahren möchten, dann rufen Sie uns an oder kommen persönlich vorbei. Gern beantworten wir Ihre Fragen und führen Sie durch unser Haus. Wir freuen uns auf Sie.

Herzliche Grüße vom Team aus dem Kiga Sonnenschein