Silkerode
Silkerode

Silkerode ist eine Ortschaft der Landgemeinde Sonnenstein und der nördlichste Ort im Landkreis Eichsfeld. Silkerode bildet historisch mit Weilrode, Bockelnhagen und Zwinge das Gericht Allerburg. Der Ort erstreckt sich über 1,5 km in nord-östlicher Ausrichtung als typisches Straßendorf am Bachlauf der Silke. Es liegt recht idyllisch umsäumt von einem grünen Wald- und Baumgürtel der durch FFH-Gebiete und das Grüne Band gebildet wird

Sehenswürdigkeiten

Sehenswert sind eine Reihe von Natur- und Baudenkmalen, so u.a.:

  • das Mausoleum, ein Erbbegräbnis derer von Minnigerode die über Jahrhunderte die Gegend prägten
  • die Nikolaikirche, ein Fachwerkbau der auf eine über 200jährige Geschichte zurückblicken kann
  • die teilweise über 500 Jahre alten Glasmalereien in der Nikolaikirche
  • die Ruine Kirchdorf mit einem der ältesten Epitaphe Nordthüringens das den Ritter Heidenreich Rieme zeigt, der 1300 zu Kirchdorf bestattet wurde
  • der ehemalige Oberhof, der am 1. Mai 1946 abbrannte und als erster Schulneubau Thüringens wieder aufgebaut wurde
  • die beiden über 500 Jahre alten Goetheeichen im Eichholz
  • die Walnussallee, an der westlichen Peripherie des Ortes gelegen, mit einem teilweise über 100 Jahre alten Baumbestand
  • der Geschichtswanderweg mit verschiedenen Informationstafeln zur lokalen Geschichte lädt zu einem Rundgang ein
  • bemerkenswert ist die Begrünung in der Ortslage, die schon zu DDR-Zeiten Silkerode den Ruf als grünster Ort des damaligen Kreises Worbis einbrachte

Weiteres in Silkerode

  • Spielplatz am Borngrund

Wandermöglichkeiten

Lohnende Wanderungen, mit sehr schönen und interessanten Aussichtspunkten, sind der Weg zur nahegelegenen Kirchruine "Kirchdorf" und zur Burgruine "Allerburg". Drei Rundwanderwege, die sich mit überregionalen Wegen kreuzen, ermöglichen ausgedehnte Fußreisen.

Ortschaftsbürgermeister

Wolfgang Mautschke
Sprechzeit:
Terminvereinbarungen per Telefon 036072 / 90516 oder per E-Mail